Piacenza

Piacenza ist eine kleine Stadt, die letzte der Emilia-Romagna, wo man noch die Eleganz der kleinen Hauptstadt aus dem XVI Jh. atmen kann.

Gewaltig und elegant ist der Platz Cavalli, wo die Pferdestatuen von Alessandro und Ranuccio Farnese thronen. Hinter den Statuen, den Palast Gotico, der noch heute ein wenig mysteriös ist, halb Kirche und halb Regierungspalast.

Durch die Straße XX Settembre erreicht man die Kathedrale, ein wenig höher in Bezug auf den Platz. Im Innenraum erinnern die wunderbaren Formellen an die Körperschaften, die die Kirche bezahlt haben und dann die Kuppel, mit den traumhaften Fresken von Guercino.

Verlässt man die Kathedrale und nimmt man die Straße rechts von der Fassade, kommt man zur Kirche Sant’Antonino, wo im Jahre 1183 die Voraussetzungen vom Konstanzfrieden unterschrieben wurden.

Und noch weiter findet man das Theater Comunale, wo, unter anderem, auch der Maestro Verdi oftmals zu Gast war.

Gleich außerhalb des Stadtzentrums befindet sich die Zitadelle, heutzutage Palast Farnese, Sitz der Herzogsfamilie, der heute die Stadtmuseen einschließt. Und noch weiter, Santa Maria di Campagna, einer der schönsten und interessantesten Kirchen der Stadt, mit Malereien von Pordenone und Bilder von Guido Reni und Procaccini.